70 Jahre Großstadt: Bottrop – eine Stadt im Wandel

Ausstellung vom 23. Februar bis 21. April 2023 im Kulturzentrum August Everding

Am 23. Februar 1953 wurde die Stadt Bottrop mit 100.000 Einwohnern zur 49. Großstadt der Bundesrepublik Deutschland. Keine 100 Jahre zuvor war Bottrop noch eine kleine Landgemeinde mit knapp 3.000 Einwohnern gewesen. Die Gemeinde entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten durch die Erschließung der großen Steinkohlevorräte und dem Bau der Zechen wie viele Ruhrgebietsgemeinden geradezu rasant. Die Bevölkerungszahl schnellte empor und ließ das bis dahin „größte Dorf Preußens“ mit rund 72.000 Einwohnern im Jahr 1919 zur Stadt werden. Heute ist der Bergbau Geschichte. 2018 wurde die letzte Zeche geschlossen. Bottrop hat sich als „Innovation City“ neu aufgestellt.

Das Stadtarchiv präsentiert vom 23. Februar bis 21. April 2023 im Kulturzentrum August Everding eine Ausstellung, die an die Stadt zur Zeit der Großstadtwerdung vor 70 Jahren erinnert, aber auch den Wandel als Teil der Metropole Ruhrgebiet zeigt. Aufnahmen aus den 1950er Jahren des Bottroper Fotografen Ernst Günther Schweizer und Fotografien aus der heutigen Zeit des Dipl. Designers Michael Kaprol nehmen die Betrachter mit auf eine emotionale Reise durch die Zeit. Grundlagen dieser Reise sind zum großen Teil die Gedanken des damaligen Oberstadtdirektors Dr. Fritz Kleffner zur Großstadtwerdung.

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Ausstellung vom 23. Februar bis 21. April

Montag – Freitag: 09.00 – 18.00 Uhr; Samstag: 09.00 – 13.00 Uhr; an Sonn- und Feiertagen geschlossen. Der Eintritt ist frei.