Xenomorph – Kunstausstellung
Vier Frauen, vier Kunststile, vierzehn Tage
Und wieder eine sehr spannende Kunstausstellung in der Pop-up-Galerie, diesmal mit Werken von Carola Kernspecht, Marita Kiesendahl, Gilda Bräuer und Monika Kirsch-Ulbricht.
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Sirenengesang
Leider habe ich die tolle Performance von Gilda Bräuer am Montag bei der Vernissage verpasst. Wie mehrere Quellen berichten, soll Gildas Sirenengesang viele Besucherinnen und Besucher in Verzückung versetzt haben. Sogar unser Oberbürgermeister soll sich hinterher wie Odysseus gefühlt haben ;-) Auf Instagram kursiert angeblich ein Video ihrer Darbietung.
Der Kuss der Spinnenfrau
Konzeptkünstlerin Gilda Bräuer überrascht die Besucher aber nicht nur mit ihrer Performance, sondern diesmal auch mit synthetischen, spinnenähnlichen Geschöpfen und einem Ausflug ins Reich der Xenobiologie. Sie hat hier ein ganzes, nicht-natürliches biologisches System erschaffen – mit genetischen Bausteinen, die an Xenonukleinsäuren erinnern.
Fans der Alien-Filmreihe, die auf der Suche nach Xenomorphen sind, werden in der Pop-up-Galerie fündig. Nicht nur „Alien“ kam mir in den Sinn, sondern auch der Spielfilm „Der Kuss der Spinnenfrau“ von Héctor Babenco aus dem Jahr 1985.
Was hat der Kerl nur im Kopf
Die Ausstellung bietet Vielfalt: Sie zeigt blaugefärbte Porträts von schottischen Hochlandrindern, einsame Strände, nackte Kerle, die sich in bunten Abstraktionen verstecken, oder beantwortet die Frage „Was hat der Kerl nur im Kopf?“ mit surrealen Einblicken.
Pop-up-Galerie Bottrop, Hansastraße 17
Öffnungszeiten: täglich von 11 bis 18 Uhr
Die Ausstellung läuft bis zum 15. Dezember 2025 – nicht verpassen!
Eintritt: frei
Unterstützt wird die Ausstellung in der Pop-up-Galerie vom Bottroper Verein Wunschzauberer e. V.
Text und Fotos: Udo Schucker
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