Bottrop-Revue „Katzengold“ im März 2023

Mit der Wiederaufnahme der in 2019 erfolgreich aufgeführten Bottrop-Revue „Katzengold“ bietet das Kulturamt Bottrop im kommenden Jahr ein besonderes Highlight. Der Vorverkauf startet am Montag.

Zurück am Ursprungort im Lichthof des Berufskollegs präsentiert das Kulturamt Bottrop vom 2. -5. März 2023 die Revue „Katzengold“. Ab 19.30 Uhr wird an diesen Tagen wieder Bottrops Stadtgeschichte szenisch und musikalisch auf die Bühne gebracht. Das knapp 75-köpfige Ensemble aus Musikern, Sängern und Schauspielern bekommt dabei erneut prominente Unterstützung durch die Kabarettisten Benjamin Eisenberg und Nito Torres.

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Thematisch nichts verändert

An insgesamt vier Abenden können die BesucherInnen die Geschichte eines zugezogenen Kölners (Nito Torres) miterleben, der von seiner neuen Heimatstadt noch nicht wirklich begeistert ist. Zu allem Überfluss soll er auch noch einen Test des Beamten Brock am Kinn (Benjamin Eisenberg) bestehen, um ein „echter“ Bottroper zu werden. Die Revue verbindet dabei Musik, Gesang, darstellerische Szenen sowie Bildprojektionen und bietet viele Informationen über den Werdegang der Stadt. Im dramaturgischen Verlauf erwartet die Zuschauer wie auch im Jahr 2019 ein Wiedersehen mit den Marionetten des Figurentheaters „Sonstwo“ und gesanglich begleitet erneut der „All Woman Chor“ das Ensemble.

Zweiter Besuch lohnt sich dennoch

Leicht optimiert und zeitlich angepasst, mit der ein oder anderen Überraschung ist die Revue aber auch für Wiederholungstäter einen Besuch wert. Dieses Mal neu mit dabei ist die Balletschule Zurhausen und um das Dreifache vergrößert hat sich das kleine Streichquintett. Zudem ist den Protagonisten künstlerische Freiheit gegeben, so kann es immer zu kleinen Änderungen kommen. „Viele der Szenen entwickeln sich erst während der Proben“, sagt Tanja Brügger, die wieder die dramaturgische Leitung der Revue übernimmt. Im Januar startet das Ensemble mit den Proben starten.

Ein Bottroper Stück für alle

Kulturamtsleiterin Martina Schilling-Graef betont, dass trotz des starken Lokalbezugs zu den vier Vorstellung im März natürlich nicht nur Einheimische herzlich eingeladen sind, denn das Stück ist auch für RuhrgebietlerInnen interessant.

Karten sind an der Theaterkasse (Böckenhoffstr. 12 a) erhältlich.