Erfolgreiche Vernissage in der Kulturkirche

Das erste Kunstwerk war bereits nach 2 Stunden für 12.000 Euro verkauft.

Nennt mich Ismael!

Am Samstagnachmittag eröffnete unter dem Titel „Glaube, Liebe, Hoffnung“ die erste Tattoo-Kunstausstellung in der Kulturkirche Heilig Kreuz mit einem spannenden Rahmenprogramm. Nun, „Queequeg“ habe ich zwar nicht getroffen, – na, Sie wissen schon, der tätowierte Südseeinsulaner und Harpunier aus „Moby Dick“ von Herman Melville – dafür aber viele interessante Menschen. 

Eine freie WDR-Reporterin, die über die Ausstellung einen Beitrag drehte, präsentierte mir stolz ihre Tätowierungen. Andre Tattoo-Künstler erzählten mir ihre Tattoo-Geschichten. Die Künstler*innen kamen aus ganz Deutschland. Einer war sogar aus Wien angereist. Die ca. 100 ausgestellten Werke sind alle durchweg von einer hohen Qualität. Selbst Dirk Helmke, der 1. Vorsitzende des Kulturkirche Heilig Kreuz e. V., war von einigen Kunstwerken beeindruckt. Überzeugen Sie sich am besten selbst.

Livemusik gab’s auch. Die Band „Schleuderhonig“ präsentierte köstlichen Psychedelic Rock, der einen glatt in die 1970er Jahre versetzte. Fehlte eigentlich nur noch ein Joint von der „Happy-Hanf-Farm“ aus Kirchhellen und ich hätte mich mental im „Paradiso“ im Amsterdam des Jahres 1974 wiedergefunden, auch eine säkularisierte Kirche. Aber man kann ja nicht alles haben ;-)

„Glaube, Liebe, Hoffnung“ ist eine Veranstaltung des Tätowierkunst e.V. Die Kunstausstellung in der Kulturkirche läuft noch bis zum 12. August 2023. Mit freundlicher Unterstützung der Vereinten Volksbank eG und der Kulturkirche Heilig Kreuz e. V.

Weitere Infos: https://kulturkirche-heiligkreuz.de/