Oktoberfest in der Bottroper Kulturkirche
Warum in die Ferne schweifen, wenn die Gaudi liegt so nah!
Das dachten sich wohl auch viele Bottroper und feierten am Samstag, dem 21. September, ein zünftiges Oktoberfest in der Bottroper Kulturkirche Heilig Kreuz. Sie genossen Elemente der bayerischen Kultur wie Trachten, bayerische Musik, traditionelle bayerische Speisen (wie Brezn und Weißwurst) und natürlich das berühmte bayerische Bier. Die Kulturkirche wurde für einen Tag zu einem Ort, an dem man bayerische Bräuche und Lebensweise feiern und erleben konnte, garniert mit etwas Ruhrpott-Flair. Ja mei, des war a Gaudi!
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Kulturelle Aneignung
In den Urwäldern Bayerns findet man noch heute viele Eingeborene, die ihren archaischen Ritualen nachgehen und ungehemmt ihre Stammestänze praktizieren. Anthropologen aus der ganzen Welt reisen Jahr für Jahr in die bayerischen Urwälder, auf der Suche nach noch unentdeckten Kulturen. Viele dieser Wissenschaftler sind im Laufe der Jahre in den dunklen Wäldern Oberbayerns verschwunden und wurden nie wieder gesehen ;-)
Viele Gebräuche der bayerischen Ureinwohner erfreuen sich heutzutage weltweit einer so großen Beliebtheit, dass man hier sicherlich von einer kulturellen Aneignung biblischen Ausmaßes sprechen muss, die auch vor der Politik kein Halten macht. So wollen z. B. immer mehr Westdeutsche den bayerischen Stammesfürsten Markus Söder zum Kanzler wählen.
Eines der größten Exportschlager bayerischer Kultur ist sicherlich das Oktoberfest. Es ist eines der bekanntesten Volksfeste und zieht jährlich Millionen von Besuchern aus der ganzen Welt nach München. Es hat eine lange Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht und wurde ursprünglich als Feier zur Hochzeit von König Ludwig I. von Bayern und Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen im Jahr 1810 ins Leben gerufen.
Fotos und Text: Udo Schucker
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