Ausstellung „Bot-Rob – ARTYFICIAL INTELLIGENCE“
Vom 17.05. bis zum 03.06.2023 sind die Arbeiten in der Bottroper „Pop-up-Galerie“ zu sehen und zu erleben.
Unter dem Motto „Bot-Rob – ARTYFICIAL INTELLIGENCE“ zeigt ein Team aus Künstlern, Designern, Programmierern und Fine-Art Print Spezialisten rund um den Initiator Wolfgang Eickwinkel ein breites Spektrum an Werken, die mithilfe künstlicher Intelligenz entstanden sind.
Vom 17.05. bis zum 03.06.2023 sind die Arbeiten in der Bottroper „Pop-up-Galerie“ (Hansastraße 17) zu sehen und zu erleben. Öffnungszeiten: Mittwochs und samstags von 11:00 – 15:30 Uhr sowie nach vorheriger Absprache.
Die ausgestellten Werke wurden von renommierten Künstlern und Programmierern geschaffen, die KI-Algorithmen auf ganz unterschiedliche Weise in ihrer Arbeit einsetzen. Bei einem Teil der zumeist großformatigen Prints wurden traditionelle Mal- und Illustrationstechniken simuliert und durch das Zusammenspiel von Mensch und Technologie in einen neuen Kontext gebracht. Der Künstler wird zum Kurator, die KI zum geduldigen Assistenten. Grenzen verwischen, Grenzen verschwinden. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung, wie KI in der Kunst eingesetzt werden kann, um neue Formenund Ausdrucksweisen zu schaffen, die in dieser Weise noch vor wenigen Monaten nicht denkbar gewesen wären.
Neben „bildender Kunst“ werden auch KI-generierte Gedichte und Texte, Augmented-Reality-Animationen und digitale Klangexperimente Teil der Ausstellung sein.
Die Mitwirkenden sind in den vergangenen Monaten tief in die Thematik eingetaucht und stufen ihr aktuelles Schaffen als eine Art „Status quo-Analyse“ ein. Die Ausstellung kommt nicht gänzlich ohne (Selbst)kritik daher, auch wenn diese mitunter mit einer leicht persiflierten, karikierten Färbung in Erscheinung tritt.
Die Ausstellung ist eine wunderbare Gelegenheit für Kunstliebhaber und Technologie-Enthusiasten, um sich mit einer aufregenden neuen Entwicklung in der Kunstwelt vertraut zu machen und sich selbst eine Meinung zu der wohl polarisierendsten Entwicklung in der Kunstgeschichte der letzten Jahrhunderte zu machen.
Lesen Sie dazu auch den wat-gibbet-Artikel von Dr. Claudia Roosen: Homo Digitalis