Su-Yeon Pak – KI-Kunst
In einem unscheinbaren Atelier am Rande Essens sitzt die aus Südkorea stammende Künstlerin Su-Yeon Pak, ihre Augen fixieren den Bildschirm vor ihr. Ihre Hände tanzen über die Tastatur, ihre Worte schaffen digitale Leinwände. In den Tiefen der künstlichen Intelligenz hat sie einen Schlüssel gefunden, der Türen zu ungeahnten kreativen Welten öffnet, man nennt es auch prompten.
Ein paar Impressionen
Eine Suche nach der Essenz des Menschseins
Su-Yeon ist keine gewöhnliche Künstlerin. Sie ist eine Entdeckerin, eine Pionierin an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Doch in ihrem Streben geht es um mehr als Algorithmen und Pixelkunst. Es ist eine Suche nach der Essenz des Menschseins, nach jenen flüchtigen Momenten, in denen Emotionen greifbar werden.
Ihre Werke sind wie Fenster in eine Welt, die gleichzeitig uralt und futuristisch ist. Sie schöpft aus den Tiefen der Vergangenheit – den Höhlenmalereien von Lascaux, den Mysterien des alten Ägyptens – und projiziert diese zeitlosen Wahrheiten durch das Prisma modernster Technologie. In ihren Bildern tanzen die verspielten Figuren eines Keith Haring neben den zarten Farbspielen der Impressionisten, während altägyptische Reliefs in digitale Landschaften übergehen.
Täglich begibt sich Su-Yeon Pak auf diese Reise, getrieben von einem unstillbaren Hunger nach Verbindung und Ausdruck. In jedem digitalen Pinselstrich, in jeder Codezeile sucht sie nach dem Echo unserer gemeinsamen Menschlichkeit. Ihre Kunst ist ein Spiegel, in dem wir nicht nur uns selbst sehen, sondern auch die unendlichen Möglichkeiten dessen, was wir sein könnten.
Jenseits von Worten
Jedes Werk ist ein stummer Dialog, geführt in einer Sprache jenseits von Worten, eine Einladung, tiefer in uns selbst zu blicken und die verborgenen Verbindungen zu entdecken, die uns alle vereinen.
Udo Schucker
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