Nicht nur Freunde der klassischen Musik dürfen sich auf das Kabarettprogramm „Mozartgoogeln“ freuen. Die Schlaglichter, die Michael Sens auf die diversen Musikertypen aus einer Orchesterwanne wirft, sind in ihrer Beschreibung
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Nicht nur Freunde der klassischen Musik dürfen sich auf das Kabarettprogramm „Mozartgoogeln“ freuen. Die Schlaglichter, die Michael Sens auf die diversen Musikertypen aus einer Orchesterwanne wirft, sind in ihrer Beschreibung zum Brüllen komisch. Sei es die hygienische Beschaffenheit einer Klaviertastatur oder der Umgang mit einem Profi-Huster, der aus der Konzertlandschaft schlicht nicht mehr wegzudenken ist – die metaphorische Wortwahl fesselt ob ihrer Ausdrucksstärke und Pointendichte.
Dass Mozart kein Rockmusiker geworden ist, kann nur an den damaligen Rahmenbedingungen gelegen haben. Wie ein symphonisches Werk Mozarts in Rocker-Stylistik geklungen hätte, das zeigt er uns ebenfalls in diesem unterhaltsamen Abend über die Musik, das Leben und den Humor. Dabei bedient der studierte Klassiker das Sehnen seiner Zuschauer nach Schönheit in der Kunst an Violine, Klavier und Gesang in einem Maße, wie es in dieser Branche nur selten zu erleben ist.
Kammerkonzertsaal im Kulturzentrum August EverdingBöckenhoffstr 12a, Bottrop
Einen ganz anderen Kurs schlägt Michael Eller ein. „Eine Seefahrt, die ist lustig“, besonders wenn der Kreuzfahrt-Experte an Bord ist: Captain Comedy! Auf über 40 Reisen mit den Schiffen der AIDA-Flotte hat er als Gast-Komiker in mehr als 150 Shows schon über 100.000 Passagiere auf der ganzen Welt begeistert und sie dabei mit dem wachen Auge eines UNO-Inspektors studiert. Nun wirft der Klabautermann der deutschen Comedy-Szene den Anker und bringt den geballten Wahnsinn der Kreuzfahrtindustrie an Land. In seinem aktuellen Solo „Ahoi, die Kreuzfahrer kommen! Captain Comedy packt aus“ geht es um alle möglichen, meist aber die eher unmöglichen Varianten menschlichen Verhaltens in den schönsten Wochen des Jahres – dem Urlaub auf einem Luxus-Liner.
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Als „Very important Bottropers“ (ViB) ist die Cover-Band Jumble mit im Boot, die sich von der Late-Night-Hauskapelle „The Pott Boys“ (alias Roland Miosga, Many Miketta und Jens Otto) unterstützen lässt.
Einlass ist um 17:00 Uhr, Beginn um 18:00 Uhr, Abendkasse ab 17:00 Uhr. Weitere Infos gibt es auf: www.comedyimsaal.de
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Die Februar-Ausgabe wartet auf mit einer rasanten Mischung aus Zauberei, Stand-up und Gassenhauern.
Die Kunst des Hieronymus ist es, eine angsteinflößende Atmosphäre zu schaffen und gleichzeitig komisch zu wirken. Sein Handwerk:
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Die Februar-Ausgabe wartet auf mit einer rasanten Mischung aus Zauberei, Stand-up und Gassenhauern.
Die Kunst des Hieronymus ist es, eine angsteinflößende Atmosphäre zu schaffen und gleichzeitig komisch zu wirken. Sein Handwerk: Bühnenpräsenz, enorme Gagdichte, verblüffende Tricks. Hieronymus ist kein Zauberer, sondern eine Kunstfigur, die zaubert. Keiner soll hinterher behaupten, er wurde nicht gewarnt, denn seine Shows sind nichts für Menschen mit sonnigem Gemüt. Kein Glitzervorhang, keine leicht geschürzte Assistentin, kein halbstündiges Getue um einen einzigen Kaninchen-Trick. Hieronymus’ Magie ist kurz und schmerzhaft, ohne Wohlfühlgarantie, aber garantiert komisch! Der ernste Komiker agiert mit derber Art – und wehe das Publikum lässt sich provozieren, dann läuft er zur Höchstform auf: Mit „gemeinen“ Gags – ohne bloßzustellen – schafft er es, sich in die Herzen des Publikums zu spielen, das sich sehr rasch in einem Dialog mit ihm befindet. Minimalistisch und sparsam im Gebrauch funktionieren seine Texte vor allem über seine Mimik. Mit der Anmut einer Brechstange kehrt Hieronymus die sonst so galanten Gepflogenheiten seines Metiers selbstironisch ins Gegenteil und verblüfft das Publikum mit erstaunlichen Illusionen. Es gibt keine Varieté-Bühne im deutschsprachigen Raum, die der Berliner nicht schon bespielt hat.
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Einen ganz anderen Kurs schlägt Michael Eller ein. „Eine Seefahrt, die ist lustig“, besonders wenn der Kreuzfahrt-Experte an Bord ist: Captain Comedy! Auf über 40 Reisen mit den Schiffen der AIDA-Flotte hat er als Gast-Komiker in mehr als 150 Shows schon über 100.000 Passagiere auf der ganzen Welt begeistert und sie dabei mit dem wachen Auge eines UNO-Inspektors studiert. Nun wirft der Klabautermann der deutschen Comedy-Szene den Anker und bringt den geballten Wahnsinn der Kreuzfahrtindustrie an Land. In seinem aktuellen Solo „Ahoi, die Kreuzfahrer kommen! Captain Comedy packt aus“ geht es um alle möglichen, meist aber die eher unmöglichen Varianten menschlichen Verhaltens in den schönsten Wochen des Jahres – dem Urlaub auf einem Luxus-Liner.
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Als „Very important Bottropers“ (ViB) ist die Cover-Band Jumble mit im Boot, die sich von der Late-Night-Hauskapelle „The Pott Boys“ (alias Roland Miosga, Many Miketta und Jens Otto) unterstützen lässt.
Einlass ist um 17:00 Uhr, Beginn um 18:00 Uhr, Abendkasse ab 17:00 Uhr.
Weitere Infos gibt es auf: www.comedyimsaal.de
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Zeit
(Sonntag) 18:00
Ort
Kammerkonzertsaal im Kulturzentrum August Everding
Heute ist Dave Davis, der „Sunshine-Generator“ der deutschen Kabarett-und Comedy-Szene, mit seinem neuen Programm „Ruhig, Brauner! – Demokratie ist nichts für Lappen“ zu Gast in der Stadtbücherei.
Wir Menschen verstehen
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Heute ist Dave Davis, der „Sunshine-Generator“ der deutschen Kabarett-und Comedy-Szene, mit seinem neuen Programm „Ruhig, Brauner! – Demokratie ist nichts für Lappen“ zu Gast in der Stadtbücherei.
Wir Menschen verstehen uns als die letzte Sprosse der Evolutionsleiter, und das Leben könnte doch so einfach sein, wären da bloß nicht all die anderen. Grassierende Pandemien, ein beschleunigter Klimawandel und Wut beflügelnde soziale Ungleichheit drängen sich in unser gesellschaftliches Panorama. Gibt es beim Menschen – ähnlich wie bei Hunden – auch Rassen? Und wenn ja, für welche Menschen gilt dann die Leinen- und Maulkorbpflicht? Ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Bevölkerung fühlt sich von der Komplexität unserer Welt überfordert. Mit dem Klöppel der einfachen Lösungen läuten Verschwörungstheoretiker ihre Hochkonjunktur ein und finden nicht nur bei geistigen Abendgrundschülern Anklang.
Was nun? Untergang als Weg? Krise als Devise? Kann man machen, muss man aber nicht. Oder vielleicht lieber „Singing In The Rain“? Muss man nicht machen, sollte man aber! Sie wollen wissen wie? Dann erleben Sie Dave Davis live! Der zweifache Prix-Pantheon-Gewinner, Comedypreisträger und Träger des Stuttgarter Besens in Gold spricht und singt in „Ruhig, Brauner!“ ein Plädoyer für Lebensfreude und Zufriedenheit in sowohl geschmeidigen, als auch widrigen Zeiten.